Archiv für den Monat: Februar 2015

Reinheimer Ausschüsse setzen neuen Schwerpunkt

Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklungs Ausschuss gebildet

SPD und Grüne im Vorfeld wenig kompromissbereit

Die Ausschüsse bilden die eigentliche Arbeitsplattform eines Parlamentes, das ist im Bundestag so und auch in Reinheim. Nun haben sich die Mehrheiten in Reinheim grundlegend geändert. Und damit auch die politischen Schwerpunkte. Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung, Soziale Stadt, das sind die Schlagworte der Zukunft. SPD und Grüne haben keine Mehrheit mehr, dennoch fällt es manchen sichtlich schwer, damit vernünftig umzugehen und sie auch in den Ausschüssen abzubilden. Die alten „Platzhirsche“ kommen mit den geänderten Verhältnissen politisch nicht klar, und sind sichtlich überfordert.

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Walter Eckert ist neuer Ortsvorsteher von Ueberau

Wir gratulieren dem neuen Ortsvorsteher von der DKP und wünschen ihm eine glückliche Hand bei den anstehenden Aufgaben. Der Fassnachtsumzug am kommenden Wochenende dürfte da der angenehmste Teil sein. Es war in der Ortsbeiratssitzung auch zu erfahren, dass die Postfiliale in Ueberau Ende März aus persönlichen Gründen geschlossen wird. Es soll aber einen Ersatz geben, wie die Post in Frankfurt verlauten liess. Man sei auf der Suche nach einem Partnerbetrieb.

Breitband, aber bitte nicht so schnell

Langsam kommt er in die Gänge, der Wahlkampf um den Bürgermeisterthron. Die Kandidaten haben nun ihren zweiten Hochglanzflyer dem geschätzen Wahlvolk in den Briefkasten werfen lassen. Die Story über das „Schnelle Internet für alle“ des Amtsinhabers  lässt allerdings schon ein gewisses Grauen aufkommen.

Da wird allen Ernstes behauptet, es war gut nicht schon früher eine Option  zu nutzen um das DSL in die unterversorgten Stadtteile zu bringen. Und das wird dann noch bewusst vermischt mit der Tatsache, dass ein Angebot über 40 Mio für den Ausbau im gesamten Landkreis vorlag.  Richtig war vielmehr, dass von der CDU schon viele Jahre der Ausbau angemahnt wurde, jedoch vom amtierenden Bürgermeister viele Jahre nicht richtig ernst genommen wurde. Es gab vor vielen Jahren ein Angebot der Telekom, die unterversorgten Stadtteile für 300.000 € ans Netz zu hängen, das wurde aber von der SPD/Grünen Mehrheit abgelehnt.

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