Archiv für den Monat: April 2015

Das „Bollwerk“ siegt

Die Wahl ist gelaufen, wir gratulieren dem Sieger, auch wenn es in  unseren Augen nicht der Wunschkandidat ist. Wir werden jedoch auch in Zukunft die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Amtsinhaber suchen. Die SPD selber hat nun wieder ein paar Jahre Zeit, sich einen geeigneten Nachfolgekandidat für Hartmann auszusuchen.

Das Echo titelt seinem Kommentar: „Bollwerk Hartmann“. Auch ein engagierter Wahlkampf des Schaafheimers Ralph Pittich konnte dem Platzhirsch nichts anhaben. Die Bürgermeisterwahl ist vom Gesetzgeber als Persönlichkeitswahl gedacht. Auf Plakaten der Kandidaten waren entsprechend auch keine, oder wenn dann sehr kleine Hinweise auf deren Parteizugehörigkeit zu sehen.

Hartmann sieht seine neue Amtszeit als „erneute Herausforderung“ worin wir ihm zweifelslos Recht geben. Er will „Stabilität“ in die Kommunalpolitik bringen und im März 2016 die „letzten Irritationen“ beendet sehen. Jetzt dürfen wir alle raten, was er uns damit sagen will?

 

 

 

 

Unsere Meinung zur Bgm Wahl

Wir haben keinen eigenen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl! Wir haben aber eine Meinung, was Reinheim die nächsten Jahre braucht:

Mehr Arbeitsplätze, weniger Schwerlastverkehr, eine attraktive Geschäftswelt, aber auch einen Blick für soziale Probleme. Und vor allen Dingen muss der dramatische Bevölkerungsrückgang gestoppt werden.

Nach 30 Jahren Hartmann sind dessen Ideen aufgebraucht, sein Schwung ist dahin. Für die Probleme von 2015 kann man nicht mit Lösungen aus den 90er Jahren kommen.

Ein frischer Wind muss durch Reinheim ziehen, neue Ideen müssen in der Politik Einzug halten. Eine Politik des Miteinander Streitens und um bessere Lösungen Ringen, muss Alltag werden. Das Regieren nach Gutsherrenart gehört in eine vergangene Zeit.

Wir sehen, dass dies nur mit einem der Kandidaten möglich ist.

Wir stehen für den Wechsel, wir geben unsere Stimme dem Kandidaten Pittich.

SPD Vorstand von Spachbrücken tritt zurück

Der komplette geschäftsführende Vorstand der SPD Spachbrücken verlässt die Partei!
Es geht einfach nicht mehr.
Zermürbt von persönlichen Anfeindungen, von Ausgrenzung und mangelnder Möglichkeiten und Bereitschaft, sozialdemokratische Politik umzusetzen, sieht der gesamte geschäftsführende Vorstand des Ortsbezirkes Spachbrücken in der SPD (Rolf Johann, Roswitha Gesellchen und Herbert Gesellchen) keinen anderen Ausweg als den sofortigen Austritt aus der SPD.

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Hansa-Pils oder Brunello

Die REGE, die Reinheimer Erwerbslosengemeinschaft, hat vor kurzem einen Bericht über Armut in Reinheim gehalten, Werner Bischoff  berichtete, dass Armut in Reinheim gerne unter den Tisch gekehrt werde, dass man diesem Thema lieber nichts zu tun haben wolle. Heute lesen wir in einem Kommentar von Heribert Prantl in der „Süddeutschen Zeitung“ das Folgende: „Armut hört nicht auf, nur weil die Politik ihrer überdrüssig ist und weil sie einem nicht mehr in den Kram passt.“

Wie wahr, wie wahr möchte ich da sagen, aber Lesen Sie selbst!

Trotzdem wollen wir allen unseren treuen Lesern, und wir wissen, dass es zahlreiche Menschen sind, die diesen Blog folgen, ein friedvolles Osterfest wünschen.