Archiv für den Monat: Oktober 2016

Digitalisierung der ländlichen Räume und Digitale Bildung

50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nicht ausreichend !

Diese Aussage wurde von Kommunalpolitikern bei einer Anhörung im Bundestag vertreten. In einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses Digitale Agenda vertraten die geladenen Experten die Meinung, die Digitalisierung biete für Kommunen in ländlichen Räumen im Hinblick auf eine bessere Vernetzung und eine Leistungssteigerung der Verwaltung große Chancen. Man war sich einig,  dass der Breitbandausbau im ländlichen Raum an Tempo zunehmen müsse und die in der Digitalen Agenda der Bundesregierung als Minimum aufgeführte Übertragungsrate von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nicht ausreichend sei.

Hier gehts zur Anhörung im Deutschen Bundestag

Ebenso unterstützt der Deutsche Städte und Gemeindebund (DStGB) das Vorhaben die Digitale Bildung zu stärken. „Gute Bildung für alle ist die zentrale Aufgabe zur Sicherung des Standortes Deutschland und damit die Zukunftsaufgabe“, schreibt dieser Bund in einer Erklärung. Hierzu ist natürlich der Breitbandausbau wie oben beschrieben von Nöten.

Der DStGB unterstützt den Vorschlag der Bundesbildungsministerin, bis 2021 fünf Milliarden Euro für ein Projekt mit den Ländern „DigitalPakt#D“ zum Ausbau der digitalen Bildung zur Verfügung zu stellen.

Hier gehts zur Erklärung „Digitale Bildung stärken“

 

Kreis Kommunen ziehen positive Bilanz

So titelt das Echo am Dienstag. Die Rede ist von der EXPO REAL in München, eine Immobilienmesse, auf der sich die Landkreise Da-Di, Groß-Gerau und die Stadt Darmstadt dem investitionswilligem und zahlungskräftigem Publikum stellten.

Toll, denkt sich der Leser, werden doch wieder Gewerbeimmobilien gebaut, gibt es neue Arbeitsplätze, und wird damit mehr jüngeres Publikum in die Gemeinden gelockt.

Aber nach einem Absatz kommt dann doch die Ernüchterung: Waren es nur sieben Gemeinden, die „ihr Standortpotenzial zu Markte getragen haben“, wie es das Echo so bildhaft beschreibt.

Dieburg, Groß-Umstadt, Messel, Münster, Ober-Ramstadt und Pfungstadt waren dabei. Reinheim war nicht dabei? Aber warum?

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Dieburg hats, Groß-Bieberau auch, und Reinheim?

Der Reinheimer Kreis fordert die Gründung eines demokratisch gewählten Seniorenbeirat für die Stadt Reinheim und seine Stadtteile

Wir werden alle älter, jeden Tag, das ist eine Binsenweisheit. Aber der damit einhergehende  demographische Wandel wirft schon heute seine Schatten voraus: bis zum Jahre 2050 soll nach einer Prognose Reinheim nur noch 12 145 Einwohner haben, und damit ein Viertel seine Bewohner verloren haben.

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Hartz IV in Reinheim

Der Reinheimer Kreis informiert!

 

Eine stattliche Anzahl interessierter Bürger-/innen hörten am vergangenen Freitag den einstündigen Vortrag von Werner Bischoff über „Hartz IV – Reinheim und die REGE“. Bischoff gab einen umfangreichen Einblick  in das Ehrenamt der REGE und deren vielfältige Aufgaben. Mit der Vielzahl der Anträge sowie der einzuhaltenden Vorschriften seien selbst die Mitarbeiter/innen in der Kreisagentur für Beschäftigte (KfB) mit über 200 zu betreuenden Fällen je Sachbearbeiter unweigerlich überfordert.

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