Alle Beiträge von Wolfgang Krenzer

Unabhängige Politik ins Stadtparlament und die Ortsbeiräte!

Unsere Spitzenkandidatin
Unsere Spitzenkandidatin Kanya Pawlewicz-Rupp


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bald finden wieder Wahlen statt. Diesmal werden bei uns in Hessen die Stadtparlamente und die Ortsbeiräte neu gewählt. Das muss Sie interessieren, denn die Stadtparlamente stimmen darüber ab, wie das Geld für die Stadt oder den Ortsteil ausgegeben wird, welches Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, durch Steuern und Abgaben zahlen müssen. Es ist ihr Geld, und es ist Ihr Reinheim und Ihr Ortsteil, um die es geht!

In Reinheim gibt es ein Stadtparlament und für die Ortsteile jeweils Ortsbeiräte. Wir, der Reinheimer Kreis haben eine Liste mit 37 Menschen aufgestellt, denen unsere Stadt am Herzen liegt und die Ihre Interessen dort vertreten können. Wir sind nicht abhängig von irgendwelchen Parteizentralen in Berlin oder Wiesbaden, von Bürgermeistern oder Vortänzern. Wir lassen uns vom gesunden Menschenverstand leiten und diskutieren unsere Haltungen intern und auch mit Ihnen gerne intensiv. Wir sind sehr fleißige Parlamentarierinnen und Parlamentarier, denn wir haben in den vergangenen fünf Jahren rund 150 Anträge und Anfragen im Stadtparlament gestellt, soviel wie keine andere Fraktion.

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Darf eine Städtepartnerschaft die Ausgrenzung von Minderheiten ignorieren?

In Polen gehen derzeit sehr bedenkliche Dinge vor sich. Die führende polnische Partei PiS (Recht und Gerechtigkeit) ist eine rechtspopulistische Partei, die immer wieder mit Ausgrenzung von Minderheiten arbeitet. Als aktuelles Ziel für Diskriminierung hat sie sexuelle Minderheiten gefunden. Große Gebiete Polens, ungefähr ein Drittel des Landes wurden von ihr kurzerhand zu LSBTI-freien Zonen erklärt. Die PiS behauptet, es gäbe eine „LSBTI-Ideologie“, die Menschen dazu bringe, schwul oder lesbisch zu werden. (LSBTI wird international als LGBTIQ abgekürzt und steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender usw.).

Regenbogenfahne
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Prima Klima auch in Bauleitplänen?

Vor dem Hintergrund der Wirkungskette: „Globaler Klimawandel – regionale Auswirkungen – lokaler Handlungsbedarf“ gab es in den vergangenen Wochen Diskussionen, was in Bauleitplänen stehen kann und was nicht. Einige meinten Klimaziele wären hier angemessen, andere sagten, derartige Details hätten in dieser frühen Phase der Planung keinen Platz. Es gibt eine alte Weisheit, die sagt; „Ein Blick ins Gesetz, spart dummes Geschwätz“- Und siehe da: Im Baugesetzbuch finden wir im Paragraph eins gleich eine Definition der Grundsätze der Bauleitplanung. Dort wird unter anderem erwähnt den “Klimaschutz zu fördern“. (BauGB §1 Abs 5 Satz 2). Wir fragen uns jetzt, warum ist das so?

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Meckern kann jeder, Ideen haben ist gut, Mitmachen ist Trumpf

Gibt es etwas, was Ihnen in Reinheim nicht gefällt? Ich denke, hier fällt jedem spontan etwas ein. Haben Sie auch eine Idee, wie man das besser machen könnte? Jetzt wird es schon schwieriger, aber der Ideenreichtum der Menschen ist ja schier unendlich. Dann packen Sie sich selber am Schopf und greifen zum Hörer, wie man früher sagte, oder nehmen Sie Ihr Smartphone zur Hand und nehmen mit uns Kontakt auf.


Wir, die unabhängige Wählergemeinschaft REINHEIMER KREIS sind eine Gruppe Demokraten, denen die gute Oppostionsrolle in Reinheim lange Zeit gefehlt hatte. Warum braucht man eine gute Gegenmacht zu den Machthabern? Die herrschenden Gruppen können sonst nach Belieben schalten und walten. Es muss jemand da sein, der „uffbasst“, der hinschaut und in Frage stellt. Der auch jenen eine Stimme gibt, die nicht den Mehrheitsfraktionen angehören oder gute Beziehungen haben. Durch uns kam etwas Bewegung in das politische Gefüge, müssen die Verantwortlichen mehr auf die Bürgerinnen und Bürger hören, werden sie für Fehler auch verantwortlich gemacht. Opposition ist Kontrolle und Beschränkung der Macht, eine sehr wichtige Funktion in der Demokratie.

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Sommer, Sonne, Schwimmbad, und jetzt das Ticket ausdrucken?

Endlich Sommer, endlich Sonne, und dann ins kühle Nass abtauchen. So hatte sich mancher vor einem halben Jahr den Sommer vorgestellt. Aber was kam? Corona und allerlei Beschränkungen. Man darf nur noch mit vorher gekauften Tickets ins Schwimmbad. Das geht auch online, aber in Reinheim muss man die Tickets ausdrucken, Name, Adresse und Telefonnummer draufschreiben. Ist das digital? Ist das die Zukunft?
Das darf man bezweifeln. Es gibt ein Onlinezugangsgesetz, was bundesweit den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen digital ermöglichen soll. Ein positives Beispiel sind hier Bafög Anträge oder auch Rentenanträge bei der Deutschen Rentenversicherung. Beide Dienstleistungen sind heute voll digital zu erledigen. Ein Schwimmbadticket dagegen ist doch eine einfach zu erwerbende Dienstleistung, denkt man. Mit nichten, muss man doch in Reinheim erst den Drucker anwerfen, und sich das kostbare Teil auf Papier bringen lassen. Das widerspricht nicht nur dem digitalen Gedanken, nein es ist auch unnötig wie uns Städte wie Babenhausen oder auch Darmstadt vormachen. Dort muss man nur den QR Code seines Handys mit dem Ticket an der Kasse vorzeigen, und schon wird man hereingelassen. Corona gibt’s auch in diesen hessischen Städten, das ist keine Ausrede. Dort gibt man seine Daten auch beim Online Einkauf ein, und schon ist alles in Sack und Tüten, falls die Daten wegen einer Infektionskette gebraucht werden.

Bei der Digitalisierung muss man von Beginn an wie die Nutzer denken, und die Prozesse danach ausrichten und nicht aus der Verwaltungssicht. Der Nutzer mit dem Handy will sein Ticket nicht ausdrucken. So kann man die Nutzer dann auch mitnehmen.

Reinheimer Altstadt verschönern

Die Reinheimer Altstadt könnte ein Juwel sein. Als Teil der Fachwerkstrasse Deutschlands wird mit historischer Altstadt, Hofgut, Stadtmauern und Stadtpark geworben. Man entdecke dort entlang der Kirchstraße viele Fachwerkhäuser, ist in den Prospekten der Fachwerkstrasse zu lesen.


Wie sieht die Realität aus? Die Lastwagen sind glücklicherweise verbannt worden, aber trotzdem wird die Kirchstrasse noch fleissig als Durchgangsstrasse genutzt, gerade um einen möglichen Stau vor dem Bahnübergang zu entgehen. Wer an einem lauen Sommerabend mal durch die Altstadt unseres Nachbarn Groß-Umstadt flaniert, wird dort reges Leben, auch zu Corona-Zeiten vorfinden. Dort hat sich ein reichhaltiges kulinarisches und gastronomisches Angebot etabliert, was Menschen von nah und fern anzieht. Die Kirchstrasse hat auch das Zeug in dieselben Fußstapfen zu treten. Der Erfolg von dem Altstadtcafé, dem Kalbschen Haus und des Hofgut Cafés mit einem zeitgemäßen Angebot sprechen hier eine klare Sprache. Der Wochenmarkt im Hofgut schliesst sich diesem an und zeigt, dass ein Bedarf nach einem solchen Flanierangebot da ist. Das Kunstgewerbe versucht noch festen Fuß zu fassen, aber wenn die Stadt endlich den Durchgangsverkehr verbannen könnte, wäre ein gefahrloses Flanieren möglich. Geschäfte für Kunsthandwerkliches oder auch Bücher könnten dann auch auf Gelegenheitskäufer hoffen. Es ist an der Zeit gemeinsam mit den Anliegern und allen Interessierten aus Politik und Bürgerschaft ein Konzept entwickeln und umsetzen, durch das dieses Juwel zukunftsfähiger wird.

Wolfgang Krenzer, unser Corona-Beauftragter

Wolfgang Krenzer bietet sich als Corona-Berater an. Wenn Sie Fragen zu dem Thema haben oder einfach mit jemandem reden bzw. chatten möchten, wenden Sie sich an ihn über Tel 0 61 62 / 93 89 902 (AB) oder eMail corona@reinheimer-kreis.de


Reinheimer Kreis ruft zur Unterstützung der Gewerbetreibenden auf.

Update: wer die allerneuesten Dinge lesen will, verweise ich auf die Seite der Hessischen Landesregierung zum Thema.

Oder Sie schauen sich die Videos eines Virologen an, die auf Hessenschau.de hinterlegt sind, hier der Link zur Corona Seite.

Um die staatlichen Bemühungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat der Reinheimer Kreis Herrn Wolfgang Krenzer zum Corona-Beauftragten und Ansprechpartner des RK bestimmt. Wolfgang Krenzer ist erreichbar unter eMail: corona@reinheimer-kreis.de und 06162-93 89 902 (AB). An ihn können sich Bürgerinnen und Bürger aus Reinheim mit ihren Fragen, Sorgen und Nöten wenden. Herr Krenzer wird bemüht sein, Ihnen behilflich zu sein und Wege aufzeigen, wie die schwierige Situation bewältigt werden kann.

Herr Krenzer freut sich insbesondere darüber, wenn sich Hilfesuchende und auch Menschen bei ihm melden, die von Quarantäne Betroffenen oder in Not Geratenen beistehen wollen.

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