Digitalisierung der ländlichen Räume und Digitale Bildung

50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nicht ausreichend !

Diese Aussage wurde von Kommunalpolitikern bei einer Anhörung im Bundestag vertreten. In einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses Digitale Agenda vertraten die geladenen Experten die Meinung, die Digitalisierung biete für Kommunen in ländlichen Räumen im Hinblick auf eine bessere Vernetzung und eine Leistungssteigerung der Verwaltung große Chancen. Man war sich einig,  dass der Breitbandausbau im ländlichen Raum an Tempo zunehmen müsse und die in der Digitalen Agenda der Bundesregierung als Minimum aufgeführte Übertragungsrate von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nicht ausreichend sei.

Hier gehts zur Anhörung im Deutschen Bundestag

Ebenso unterstützt der Deutsche Städte und Gemeindebund (DStGB) das Vorhaben die Digitale Bildung zu stärken. „Gute Bildung für alle ist die zentrale Aufgabe zur Sicherung des Standortes Deutschland und damit die Zukunftsaufgabe“, schreibt dieser Bund in einer Erklärung. Hierzu ist natürlich der Breitbandausbau wie oben beschrieben von Nöten.

Der DStGB unterstützt den Vorschlag der Bundesbildungsministerin, bis 2021 fünf Milliarden Euro für ein Projekt mit den Ländern „DigitalPakt#D“ zum Ausbau der digitalen Bildung zur Verfügung zu stellen.

Hier gehts zur Erklärung „Digitale Bildung stärken“

 

Wolfgang Krenzer

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