Alle Beiträge von Reinheimer Kreis

Pressefreiheit und Demokratie

Gedanken zu 65 Jahre Odenwälder Volksblatt

„Die Pressefreiheit ist die Folge der Denkfreiheit.“
Heinrich Heine; deutscher Dichter (1797 – 1856)

„Große Männer haben die Pressefreiheit nie gefürchtet; denn wo kein Pulver liegt, kann man die Leute rauchen lassen.“
Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller, Hofrat (Bad König) und Privatgelehrter (1767 – 1832)

Liebe Familie Buxmann,
liebe Marion Buxmann-Adams,
liebe Christel Sauer,

der Reinheimer Kreis bedankt sich – auch im Namen der Bürgermeister-Kandidatin Kanya Pawlewicz-Rupp – sehr herzlich für die mehr als 65 Jahre, in denen Ihr einen ganz entscheidenden und sehr positiven Beitrag zur Demokratie in unserer Stadt geleistet habt. Es war sicherlich nicht immer leicht, allen politischen Akteurinnen und Akteuren gleichermaßen die Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten, Initiativen und Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Das Odenwälder Volksblatt war in den vergangenen sechseinhalb Jahrzehnten gleichzeitig ein Markplatz, ein Markt der Möglichkeiten, ein zentraler Ort der Kommunikation und des Miteinanders, der unsere Stadt und ihre Bürgergesellschaft mit zusammengehalten hat. Wer über die Vereine, über Sport und Kultur oder das gesellschaftliche Leben in Reinheim Bescheid wissen wollte, der war beim Odenwälder Volksblatt genau richtig. Ihr habt das Vereinsleben in Reinheim spürbar gefördert und unterstützt und im Zweifel auch immer wieder einmal ein Auge zugedrückt, wenn es den Vereinen geholfen hat.

Dafür möchten wir Euch unseren großen Respekt und unseren herzlichen Dank aussprechen. Wir wünschen Euch alles Gute für Eure Zukunft.

Die „Reinheimer Nachrichten“ schicken sich nun an, das beeindruckende Erbe des Odenwälder Volksblatts anzutreten. Den Herausgebern der Reinheimer Nachrichten wünschen wir dabei viel Erfolg. Wir freuen uns auf eine ebenso gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ihr/Euer

Reinheimer Kreis

Kanya Pawlewicz-Rupp wird unsere neue Bürgermeisterin

Ganz tatendurstig wartet Kanya Rupp, wie sie sich gerne selber nennt, auf die anstehenden Aufgaben. Zuerst gilt es aber den Wahlkampf zu führen und natürlich auch zu gewinnen. Damit die Reinheimer denn wissen, was Frau Rupp und der Reinheimer Kreis sich vorgenommen haben, lesen Sie hier unser Programm als PDF Datei.

Also, am 26. Mai Kanya wählen!

„Kanya kanns“.

 

 

Heringsessen am Aschermittwoch

Politisches Heringsessen

Volle Hütte bei Kanyas Rede

Kanya Pawlewicz-Rupp, Bürgermeisterkandidatin für Reinheim, hat beim Politischen Heringsessen am Aschermittwoch ihr Wahlprogramm für die Jahre 2019 bis 2031 vorgestellt. Unter dem Titel „Meine Vision für Reinheim 2031“ forderte sie eine grundlegende Modernisierung von Verwaltung, Infrastruktur und politischer Kultur, außerdem dass die Bürgerbeteiligung künftig der Regelfall bei allen wichtigen politischen Entscheidungen sein muss.

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01/2019

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2019 begann mit einem Paukenschlag. Bürgermeister Karl Hartmann kündigte am Ende des städtischen Neujahrsempfangs seinen Rückzug zum 31.08.2019 an. Aufregung aller Orten, auch Empörung über den offensichtlichen Versuch, seinem Kronprinzen mit allen fairen und unfairen Mitteln einen Vorteil bei der Kandidatur zu verschaffen. Klassische Parteipolitik alten Schlages eben, immer orientiert allein am Wohle der Partei...

Uns aber als Reinheimer Kreis konnte Hartmann nicht täuschen. Dazu kennen wir ihn und die alten Männer viel zu gut, die ihn stützen. Es war doch zu offensichtlich, dass Stadtrat Feick mindestens seit Mitte vergangenen Jahres auf Wahlkampftour war. Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass parallel zur Landtagswahl gewählt werden würde. Die einzige weitere "Überraschungsoption" war dann die Europawahl. Genau so ist es gekommen.

Wir waren vorbereitet und haben deshalb schon bei unserer Jahreshauptversammlung gestern Abend, noch vor der SPD, unsere eigene Kandidatin gewählt. Unsere Mitglieder haben sich entschieden für:


Kanya Pawlewicz-Rupp


Mitbewerber war Mitja Stachowiak. Hierzu unsere aktuelle Pressemitteilung:

Kanya Rupp will Bürgermeisterin von Reinheim werden

Kanya Pawlewicz-Rupp (Reinheimer Kreis) will Bürgermeisterin von Reinheim werden. Die Stadtverordnete wurde gestern Abend auf einer außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft Reinheimer Kreis mit mehr als 80% der Stimmen nominiert. Pawlewicz-Rupp setzte sich damit deutlich gegen einen Mitbewerber durch. "Wir gratulieren Kanya sehr herzlich zu ihrer Nominierung.", freute sich der Vorsitzende des Reinheimer Kreises, Werner Göckel. "Wir sind stolz, eine so gute und kompetente Kandidatin zu haben und werden sie mit aller Kraft in einem kurzen, aber intensiven Wahlkampf unterstützen."

Göckel zeigte sich stolz, dass der Reinheimer Kreis als erstes eine Bewerberin für das Amt der Bürgermeisterin von Reinheim benannt hat, das am 31. August 2019 durch das Ausscheiden des bisherigen Amtsinhabers Karl Hartmann frei wird. "Die SPD hat zwar versucht, alle politischen Mitbewerber zu überrumpeln. Bei uns ist ihnen das aber nicht gelungen." Dazu kenne man die aktuell maßgebenden Personen der Reinheimer SPD zu gut. Deshalb habe man auch damit gerechnet, dass wieder mit allen Mitteln versucht wird, selbst zu bestimmen, wer Nachfolger von Karl Hartmann wird. Der Reinheimer Kreis aber habe jetzt dafür gesorgt, dass die Bürgerinnen und Bürger Reinheims nun eine echte Wahl haben.

Kanya Pawlewicz-Rupp ist Diplom-Politikwissenschaftlerin und hat außerdem einen Master (MBA) in Internationalem Marketing. Die 39-jährige Mutter von zwei Kindern im Alter von 6 und 12 Jahren ist derzeit als Verantwortliche für Vertrieb und Marketing in einem kleinen mittelständischen IT-Beratungs-Unternehmen tätig. Ihren beruflichen Weg begann Kanya Pawlewicz-Rupp als Mitarbeiterin des SPD-Bundestagsabgeordneten Walter Hoffmann in Berlin. Im Jahre 2005 war sie Büroleiterin Bundestag Berlin der SPD-Bundestagsabgeordneten Barbara Imhof (Fulda). Nach einer ersten Familienzeit aufgrund der Geburt ihrer Tochter arbeitete sie mehr als zweieinhalb Jahre im Vorzimmer des Bürgermeisters von Reinheim, Karl Hartmann. Dem schloss sich eine Tätigkeit als Koordinatorin Erneuerbare Energien im Landratsamt Darmstadt-Dieburg an, wo sie eng mit Landrat Klaus Peter Schellhaas zusammenarbeitete.

Viereinhalb Jahre lang, von 2011 bis 2016, war Kanya Pawlewicz-Rupp als Stadträtin von Reinheim Mitglied im Magistrat der Stadt. Sechs Jahre arbeitete sie im Vorstand der SPD Reinheim, vier Jahre im Unterbezirksvorstand der SPD Darmstadt-Dieburg mit. 2010 wurde sie vom SPD-Bezirk Hessen-Süd zur Teilnahme am 34. Kurs der Kommunalakademie der Bundes-SGK und des Parteivorstandes der SPD vorgeschlagen, den sie mit Erfolg absolvierte. In diesen Kursen, zu denen nur sehr wenige, ausgewählte Personen zugelassen werden, bildet die SPD ihre Nachwuchsführungskräfte für alle politischen Ebenen aus.

Im Jahr 2014 trat Kanya Pawlewicz-Rupp gemeinsam mit ihrem Mann Jörg Rupp und dem größten Teil des damaligen Vorstandes der SPD Reinheim aus dieser Partei aus. Die Gründe dafür waren erhebliche und grundsätzliche Differenzen über die richtige politische Kultur in Reinheim sowie tiefgreifende inhaltliche Unterschiede zu Bürgermeister Hartmann und Teilen der SPD-Fraktion. Im November 2014 gründete Kanya Pawlewicz-Rupp zusammen mit 20 anderen ehemaligen SPD-Mitgliedern deshalb die unabhängige Wählergemeinschaft Reinheimer Kreis, deren Stellvertretende Vorsitzende sie seitdem ist. Eine ihrer wichtigsten, durch Bürgermeister Hartmann übertragenen Aufgaben als Stadträtin von Reinheim war die federführende Koordination zur Erarbeitung des Aktionsplanes I zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2014, der in Rekordzeit erstellt wurde.

Kanya Pawlewicz-Rupp, die in einer leidenschaftlichen Rede ihre Vorstellungen von einer erfolgreichen Weiterentwicklung Reinheims präsentierte, zeigte sich tief berührt von dem Zuspruch und der Unterstützung des Reinheimer Kreises. "Ich bin fest davon überzeugt, dass ich das notwendige Rüstzeug, das Wissen und die Fähigkeiten mitbringe, um als Bürgermeisterin einen guten Job für Reinheim zu machen. In den kommenden 12 Wochen gilt es, auch die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen", zeigte sie sich kämpferisch.

Mit den besten Grüßen
Ihr/Euer Reinheimer Kreis

Kanya macht’s

Werner Göckel, Stadtrat und Vorsitzender des Reinheimer Kreises gratuliert Kanya Pawlewicz-Rupp zu ihrer Nominierung zur Bürgermeisterwahl.

 

Kanya Pawlewicz-Rupp (Reinheimer Kreis) will Bürgermeisterin von Reinheim werden. Die Stadtverordnete wurde  auf einer außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft Reinheimer Kreis mit mehr als 80% der Stimmen nominiert. Pawlewicz-Rupp setzte sich damit deutlich gegen einen Mitbewerber durch. „Wir gratulieren Kanya sehr herzlich zu ihrer Nominierung.“, freute sich der Vorsitzende des Reinheimer Kreises, Werner Göckel. „Wir sind stolz eine so gute und kompetente Kandidatin zu haben und werden sie mit aller Kraft in einem kurzen, aber intensiven Wahlkampf unterstützen.“

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Bahntrasse und medizinische Versorgung

Zu zwei wichtigen Themen stellt der Reinheimer Kreis im Stadtparlament Anträge: Die Zukunft der Bahntrasse nach Groß-Bieberau und die medizinische Versorgung im Stadtteil Georgenhausen-Zeilhard. Parlamentarier der Nachbargemeinde Groß-Bieberau versuchen, die Trasse zu entwidmen, um ein neues Gewerbegebiet zu errichten. Weiter im Odenwald, etwa in Brensbach, ist man dagegen für den Erhalt und Wiederaufbau der Trasse.
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Bürgermeisterwahl? Wir mischen mit!

Der Reinheimer Kreis (RK) wird eine Kandidatin oder einen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl aufstellen. Das teilte der Vorsitzende, Stadtrat Werner Göckel mit. Mehrere geeignete Mitglieder der unabhängigen Wählergemeinschaft hätten ihr Interesse bekundet. Nun würden intern Gespräche dazu geführt. Anders als in Parteien werde es keine Vorgaben durch Vorstand oder Funktionsträger geben.

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Medizinische Versorgung in Georgenhausen-Zeilhard sichern

Während andere viele Worte verlieren, Texte schreiben, aber nichts wirklich bewegen, wollen wir nun Nägel mit Köpfen machen und haben daher folgenden Antrag im Stadtparlament gestellt.

Der Magistrat möge prüfen, inwieweit im Stadtteil Georgenhausen/Zeilhard die Sicherung der medizinischen Versorgung durch Gründung eines „medizinischen Versorgungszentrums“ (MVZ) z. B. unter dem Dach der Landkreis-Kliniken oder eine Ärztegenossenschaft wie in Lindenfels oder durch ein anderes Versorgungsmodell gesichert werden kann.

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Bahntrasse ins Gersprenztal erhalten

Wir haben folgenden Antrag für das Stadtparlament gestellt:

Die Stadtverordnetenversammlung Reinheim spricht sich dafür aus, die Bahntrasse über Groß-Bieberau ins Gersprenztal zu erhalten, sodass sie jederzeit reaktiviert werden kann. Eine Entwidmung ist zu vermeiden. Der Magistrat wird beauftragt, dafür in allen Gremien, Verbänden und auch gegenüber beteiligten Gebietskörperschaften aktiv einzutreten.

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