Dass das Stadtparlament nun innerhalb von zwei Wochen eine fundierte Entscheidung mit Tiefgang beraten und treffen konnte, spreche für die Leistungsfähigkeit der Stadtverordneten. „Die Ehrenamtlichen haben es sich nicht leicht gemacht, Ja zum Verzicht auf knapp 250.000 Euro Landeszuschüsse zu sagen.“ ist Ortsvorsteher Werner Göckel zufrieden. „Sie haben die Entscheidung verantwortlich getroffen und die richtigen Weichen gestellt.“ Sehr positiv sei gewesen, dass man in dieser Situation alle notwendigen Informationen bekommen habe. Es bleibe zu wünschen, dass dieses gute Beispiel künftig auch an anderer Stelle wiederholt werden könne.
Bedauerlich sei, dass es Bürgermeister Hartmann nicht gelungen ist, die Baumaßnahme zur Priorität 1 im Landkreis Darmstadt-Dieburg zu machen, wo er doch immer wieder gerne die Landesregierung in Sachen kommunaler Finanzausstattung kritisiert. „Nähme er seine eigenen Worte wirklich ernst, dann hätte er doch damit rechnen müssen, dass 2015 nur die jeweils erstplatzierten Projekte zum Zuge kommen.“, gibt der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Wolfgang Krenzer zu bedenken.
So habe man diese Entscheidung für die Selbstfinanzierung treffen müssen, um die unverzichtbare Pflichtaufgabe des Brand- und Katastrophenschutzes in Georgenhausen-Zeilhard erfüllen zu können. Sie bedeute aber auch, dass nun an anderer Stelle im investiven Bereich eingespart werden müsse. Darüber müsse sich jeder im Klaren sein.
Die Feuerwehren waren und sind zurecht die GSG 9 der Bürgermeister und der Landräte. Es ist nicht bekannt das Irgendwo Feuerwehren ein Sozialer Brennpunkt
in der Gemeinde darstellen , wenn nun weitere Fraktionen sich ebenfalls für eine gute und zuverlässige Feuerwehr einsetzen , kann das nur von vorteil für die Sicherheit der
Bürger sein . Allerdings sollte von Seiten der Bürger auch die Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten erbracht werden , denn die Feuerwehren fehlen aktive die den freiwiligen
Dienst aufrecht erhalten wollen. Die Rahmenbedingungen hierfür sind und waren in Reinheim und den Ortsteilen gegeben , nur allein der Dienst müsste auf weitere Schultern aufgeteilt werden . Eine Anwerbe Aktion bei jungen Leuten denke ich wäre hier angebracht und dazu sollte man sie ansprechen von alleine werden nur wenige den Weg in die Freiwilligen Feuerwehren finden.