Am Sonntag, dem 08.11.2015 wurde in Reinheim das Goldmann-Stipendium vergeben. Mitglieder des Reinheimer-Kreises nahmen an der Feierstunde teil.
Aus unserer Sicht war es eine außerordentlich gelungene Veranstaltung. Dem von uns oft kritisierten Bürgermeister war anzumerken, wie wichtig ihm dieses Stipendium ist. Das freut uns sehr und findet unsere volle und rückhaltlose Unterstützung.
Der Laudator (Michael Mertes) hielt eine hervorragende Rede, die das Verhältnis zwischen Israel und Deutschland beleuchtete. Reden dieser Qualität hört man selten.
Der Beitrag der Stipendiatin (Frau Leah Yael Flam) ließ keinen Zweifel daran, dass das Stipendium an die richtige Person vergeben wurde. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse ihrer Forschung zum Thema Religion und Menschenwürde und würden uns freuen wenn wir nächstes Jahr davon hören dürften.
Auf diese Veranstaltung und das Stipendium kann und sollte Reinheim stolz sein.
Rolf Johann
- Vorsitzender
Stimme in weiten Teilen dem Artikel, vor allem dem Schlußsatz zu: Reinheim kann stolz auf dieses Stipendium sein !
Möchte aber auf die Teilnahme und den zweiten Satz des Artikels zurückkommen.
Meiner Erinnerung nach waren nur ganze 2 (in Worten zwei) Mitglieder des Reineimer Kreises anwesend. Ein Stadtverordneter und der 1. Vorsitzende. Diese, in meinen Augen äußerst schwache Teilnahme, sollte nicht unbedingt einer gesonderten Erwähnung bedürfen, im Gegenteil.
Andere Fraktionen im Stadtparlament haben sich hier ebenfalls nicht „mit Ruhm bekleckert“ .
* Reinheimer Kreis + FDP = 2 von 7
* CDU : 0 von 8
* FWG : 1 von 2
* DKP : 2 von 4
* B90/Grüne : 1 von 6
* SPD : 5 von 10
Hallo,
wir leisten unsere Arbeit, wie die anderen Vertreter der Parteien auch, in unserer Freizeit und freiwillig. Es war eine Veranstaltung an einem Sonntag. Wenn dann 2 Fraktionsmitglieder und der erste Vorsitzende des Reinheimer Kreises teilnehmen, finde ich, wir waren gut vertreten.
Es ist aber für mich aber vor allem wichtig, dass Sie die Veranstaltung auch positiv fanden. Das ist schön und gut!
Herzliche Grüße
Rolf Johann