Alle Beiträge von Wolfgang Krenzer

Erklärung der Reinheimer Parteien zum Krieg in der UKRAINE

Wir verurteilen zutiefst den brutalen Angriff Putins auf die UKRAINE!
Mit jedem Tag dieses Krieges sehen wir, wie skrupellos dieser Angriffskrieg geführt wird. Es ist ein Bruch des Völkerrechts. Mit der Verurteilung des russischen Einmarsches in die UKRAINE mit einer überwältigenden Mehrheit durch die UN-Vollversammlung wird dies unterstrichen.
Es ist absolut notwendig, im Einklang mit den europäischen Partnern das
Selbstverteidigungsrecht und die Selbstverteidigungskraft der Ukraine zu stärken.


Mit den vielfältigen harten und scharfen Sanktionen wird Putin klargemacht, dass sein menschenverachtendes Vorgehen bei dem Angriff auf die UKRAINE und damit auf die europäischen Werte der demokratischen Selbstbestimmung nicht hingenommen werden.
Wirtschaftliche und politische Konsequenzen sind die Antwort der Weltgemeinschaft.


Mit dieser Erklärung stellen sich die Reinheimer Parteien hinter die Menschen in der UKRAINE. Das Leid und die Besorgnis, die Schäden und die Kriegsfolgen sind unermesslich. Reinheim sendet hier ein klares Signal der Aufnahmebereitschaft und der humanitären Unterstützungen an die Menschen, die aus ihrer Heimat vor Not, Elend und Gewalt flüchten
müssen. Und auch ein Signal der Sympathie an alle diejenigen in Russland, die Putins Krieg unmissverständlich verurteilen und dagegen aufbegehren.


Das ist das Gebot der Stunde!


Wir bitten alle Reinheimer Bürger, die zahlreichen Hilfsaktionen für die UKRAINE zu unterstützen.


Wenn Russland aufhört zu kämpfen – dann gibt es in der UKRAINE keinen Krieg mehr.


Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen – dann gibt es keine Ukraine mehr.

Das Virus macht keine Pause

Wir wollen zusammenstehen

Auch wenn wir es bald nicht mehr hören können, das Virus hat sich nicht verabschiedet. Es bleibt da und auch aktiv. Die Regierung hat mit den Ländern einen Ausstiegsplan aus den Beschränkungen des Alltages erarbeitet. Hoffen wir, dass die Infektionszahlen in der nahen Zukunft zurückgehen, und die Krankenhäuser nicht mit Covid Patienten überfüllt werden. Nur dann kann bald wieder Normalität einkehren.

Solidarisch durch die Pandemie

Die Corona-Pandemie fordert uns alle auch nach zwei Jahren noch. Die Einschränkungen des täglichen Lebens betreffen jeden. Dem persönlichen Ärger und Frust über die Corona-Schutzmaßnahmen Luft zu machen und sein Diskussions- und Demonstrationsrecht wahrzunehmen, ist Teil unserer Demokratie. Für diese Rechte und die Demokratie als Staatsform stehen wir jederzeit ein. Wir haben Verständnis für diejenigen, die Fragen und Bedenken zur Schutzimpfung haben, sich immer noch unsicher sind, sich aber durch Einhaltung von Maskenpflicht, Abstands- und Testgeboten solidarisch an der Pandemiebekämpfung beteiligen.

Wofür wir kein Verständnis haben ist und was wir nicht einfach geschehen lassen ist, dass Demokratiefeinde die Unsicherheit von Menschen für ihre Zwecke instrumentalisieren. Demokratische Spielregeln mit unangemeldeten „Corona- Spaziergängen“ zu umgehen und Infektionsschutzanordnungen bewusst und demonstrativ zu ignorieren, hat mit Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung allerdings nichts mehr zu tun.

Von daher fordern wir jeden Bürger und jede Bürgerin auf, genau hinzuschauen, mit wem sie „spazieren gehen“ und ob sie die offensichtlich antidemokratischen Werte und unsolidarischen Haltungen der Initiatoren wirklich teilen. In dieser Zeit zählen Zusammenhalt, Achtsamkeit und Solidarität, aber auch Nachsicht, Umsicht und Geduld.

Wir positionieren uns für einen respektvollen Umgang miteinander, für das Impfen, für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und für ein solidarisches Miteinander im Kampf gegen Corona.

Dafür rufen wir alle solidarischen Reinheimerinnen und Reinheimer zu einer friedlichen Demonstration am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr auf. Die Mahnwache ist auf der Grünfläche Ecke Darmstädter Straße/Am Schwimmbad. Gerne können Windlichter oder Kerzen mitgebracht werden. Auch dieses Mal soll der Menschen gedacht werden, die an oder mit Corona verstorben sind. Das Tragen von FFP2-Masken sowie das Einhalten der Abstände ist Pflicht.

„Lasst uns in Reinheim weiter zusammenhalten und füreinander einstehen!“

SPD Reinheim

CDU Reinheim

Reinheimer Kreis

Bündnis 90/Die Grünen 

Reinheimer Kreis in zahlreiche Gremien gewählt


In den letzten Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und des Kreistages wurden Kandidatinnen und Kandidaten des Reinheimer Kreises in zahlreiche Gremien in Reinheim und über die Grenzen des Landkreises hinaus gewählt. Dort werden wir die Interessen unserer Wählerinnen und Wähler aktiv vertreten.

Im Reinheimer Stadtparlament haben sich Bündnis 90/Die Grünen, FWG und Reinheimer Kreis (RK) gegenseitig bei den Wahlen zur Vertretung der Stadt in verschiedenen Gremien unterstützt, wofür wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken wollen. Der Versuch einer gewissen Partei, den Reinheimer Kreis auszugrenzen, ist also bereits jetzt vollständig misslungen. In unserer politischen Arbeit zum Wohle der Menschen in unserer Stadt werden wir weiterhin „Hingugge und Uffbasse“, informieren, Akzente setzen und auch darauf hinweisen, wenn etwas in die falsche Richtung geht.

In den kommenden fünf Jahren entsendet der Reinheimer Kreis Vertreterinnen und Vertreter in folgende Gremien:
Verbandsversammlung Zweckverband Sparkasse Dieburg: Werner Göckel
Verbandsversammlung Abwasserverband Vorderer Odenwald: Wolfgang Krenzer
Kindergartenausschuss des Evangelischen Kindergartens Reinheim: Christina Göckel
Verbandsversammlung des Zweckverbands „NGA-Netz-Darmstadt-Dieburg“: Michael Kurz

Was diese Gremien genau tun, werden wir in folgenden Beiträgen an dieser Stelle berichten.

Im Kreistag hat es die vom RK mitgetragene UWG Darmstadt-Dieburg ebenfalls geschafft, in etliche Gremien gewählt zu werden. Unser Kreistagsmitglied Jörg Rupp übernimmt deshalb nicht nur Verantwortung an der Spitze der neuen Fraktion FW/UWG, sondern auch im Kreistagspräsidium, im Haupt- und Finanzausschuss des Kreistages, in der Betriebskommission DaDi-Werk, im Stiftungsrat der Sozialstiftung des Landkreises Darmstadt-Dieburg, in der Regionalversammlung Südhessen, in der Verbandsversammlung Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) und in der Verbandsversammlung Gesundheitsamt. „Diese großen Erfolge des Reinheimer Kreises sowohl im Stadtparlament als auch im Kreistag zeigen, dass unsere Mandatsträgerinnen und Mandatsträger Respekt und auch Vertrauen über die Grenzen des Reinheimer Kreises und Reinheims hinaus genießen.“, freut sich der Vorsitzende des RK, Werner Göckel. „Obwohl wir nur eine sehr kleine und junge Wählergemeinschaft sind, haben wir doch einmal mehr gezeigt, wie gut wir agieren und dass wir auch in Zukunft einiges für Reinheim bewegen werden.“

Unser neuer Mann im Magistrat

Nachdem die Stadtverordneten Herrn Herbert Ludwar (68) zum Stadtrat des Reinheimer Kreises wählten, gratulierte auch Werner Göckel als Vorsitzender des RK recht herzlich zur Ernennung. Göckel übergab als ausscheidender Stadtrat die Unterlagen aus der vorangegangenen Magistratszeit und besprach bei einem persönlichen Treffen die Details zu den Magistratssitzungen. Er wünschte viel Glück und einen gesunden Optimismus für die zukünftige Arbeit.

Herbert Ludwar übernimmt ab sofort als ehrenamtlicher Stadtrat die Aufgabe im Magistrat der Stadt Reinheim tätig zu sein. Er war vor seiner Pensionerung als Verwaltungsangestellter schon im öffentlichen Dienst tätig. Als rüstiger Rentner bringt er Erfahrungen aus seinen weitreichenden Aufgabenerledigung aus dem Schulamt mit. Als Vater von einem Sohn und zwei Enkeln kennt er verschiedene Lebensabschnitte. In der Freizeit reist Ludwar gern in den Süden, bevorzugt Italien und Spanien.

Die Ode vom Gelben Band

Es passiere hier im Roinemer Land so manche komische Posse
zum Beispiel die Geschicht´ vom Gelbe Band, des se net gelte losse.
Mer hewwe hier Beem, die de Stadt geheern, wo die Frücht´ immer nenne falle,
es gelbe Band hätt zeische könne: Hier derf mer se nemme alle.
Fer Äppelkuche un fer Kompott, gern aach für en gude Gelee,
doch degeje warn, wie sollts anners soi, die Griene un die SPD.
Die soe nämlich sofort „Stopp“,
Was wenn uns fällt en Appel uff de Kopp?
Ihr Leit, Ihr braucht net traurisch soi,
der Reinheimer Kreis, der setzt sich oi,
un macht die ganze Sach jetzt selwer,
des Band, des wird nun täglich gelwer,
des Obst von dem Boam, des derft ihr (fast) all pligge,
driwwe hinnerm Lärmschutzwall am End von Spachbrigge.
Aber Vorsicht! An Reinheims erster Äppel-Palme – es is, wie es is –
hänge halt nur dieses Jahr rischdisch eschde Kokosnüss.

Helau!